Selbstzündung


Grundlagen

Selbstzündprozesse in turbulenten Strömungen spielen insbesondere bei der dieselmotorischen Verbrennung eine wichtige Rolle. Um die Interaktion von chemischer Reaktion und Turbulenz zu verstehen, werden am ITM Grundlagenuntersuchungen an einem Gegenstrombrenner durchgeführt. Dieser Brenner verfügt über zwei sich gegenüberliegende Düsen, zwischen denen sich eine Stauebene ausbildet. Dabei wird die untere Düse von einem Brennstoff-Stickstoff-Gemisch durchströmt, welches in einer Verdampfereinheit erzeugt wird. Die obere Düse wird von Luft durchströmt, welche mittels einer Erhitzereinheit auf bis zu 1100°C erwärmt werden kann, so dass schließlich die Selbstzündung eintritt.

Eingesetzte Messtechniken:

  • PIV (Particle Image Velocimetry)
  • LIF (Laser Induced Flourescence)
  • Rayleigh-Streulicht-Messtechnik

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